WENDISCHES SOMMERGEWITTER – KÜNSTLERNOVELLE ist erschienen

“Wendisches Sommergewitter – Künstlernovelle” ist die neue Erzählung von Michael Zeller.

Der Schriftsteller Carlo Andrich ist Gast in einem Künstlerdorf im Wendland. Über die ländliche Idylle brechen turbulente Tage herein, als der erste Castor-Transport mit Atommüll nach Gorleben rollt, lange befürchtet und lange umkämpft. Zwischen den Bauern im Dorf, den Aktivisten der Anti-Atom-Bewegung aus dem ganzen Land und den teils sehr jungen Polizisten steht der Autor und bekommt hautnah mit, was Politik aus und mit den einzelnen Menschen macht.

Kenntnisreich und witzig erzählt und gerade heute wieder von beklemmender Aktualität.

“Die Kunst ist immer einfach.
Nur die Zeiten: Sie sind es nirgends und nie.”

Georg Dehio-Buchpreis 2022

Am 6. Oktober 2022 ist mir in Berlin der Georg Dehio-Buchpreis verliehen worden, als „Hauptpreis“ für mein „literarisches Gesamtwerk“. Der Preis wird vergeben vom Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam.

Mehr Infos und Fotos unter dem folgenden Link

kulturforum.info

Follens Erbe auf Literaturzeitschrift

Auf Literaturzeitschrift.de ist eine erfreuliche Bewertung über meinen alten Roman FOLLENS ERBE erschienen.

Hier der Link zur Seite

Follens Erbe by Michael Zeller auf Literaturzeitschrift.de

 

Georg Dehio-Buchpreis 2022

Mit dem Georg Dehio-Buchpreis 2022 des Deutschen Kulturforums östliches Europa werden Michael Zeller für sein literarisches Gesamtwerk und Vasco Kretschmann für sein Buch Breslau museal. Deutsche und polnische Geschichtsausstellungen 1900 bis 2010 ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung der Preise findet am 6. Oktober 2022 in Berlin statt.

Die siebenköpfige Jury kürte Michael Zeller zum Träger des Hauptpreises.

Aus der Begründung der Jury:

»Michael Zeller setzt sich als Schriftsteller und Lyriker seit Jahrzehnten mit dem östlichen Europa auseinander, insbesondere mit Polen und der Ukraine. Der gebürtige Breslauer hat über seine biografischen Bezüge zu Niederschlesien und Polen ein von Empathie und Offenheit geprägtes Verhältnis zu Ostmitteleuropa entwickelt. Er ist ein exzellenter Beobachter und Erzähler, dem mit einer sehr präzisen Sprache dichte atmosphärische Annäherungen an Städte im östlichen Europa gelingen und der damit ein sehr eindringliches Bild von ihrer Geschichte vermittelt.
Insbesondere vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine sind seine Aufzeichnungen aus Charkiw ein Beispiel für einfühlsame Beobachtungen und eine abwägende Sprache, die einer komplexen Vergangenheit dieses Teils Europas wie auch der deutschen Verantwortung gegenüber dieser Region gerecht werden.«

Quelle: kulturforum.info

Mein Essay ALTER EUROPÄISCHER BODEN auf SINN UND FORM

Im Mai/Juni-Heft von SINN UND FORM (2022), der Zeitschrift der Berliner Akademie der Künste, steht mein Essay ALTER EUROPÄISCHER BODEN.

Es geht um den ukrainischen Schriftsteller Wladimir Korolenko (1853-1921) und die rigiden russischen Zensurmaßnahmen, damals wie heute.

Michael Zeller, ABHAUEN! Protokoll einer Flucht. Erzählung

Verlag Rote Katze, Lübeck, 122 Seiten, gebunden, 20 Euro
ISBN 978-3-9824150-2-4

Hier können Sie ABHAUEN! kaufen

»Was alles könnten wir von unseren verrückten Alten lernen!«, findet der Autor Michael Zeller.

In Abhauen! erzählt er die letzten zwei Jahre im Leben eines alten Menschen – eines ihm sehr nahen Menschen: der Mutter. Bei diesem bewußten Abschied spürt er den ganz eigenen Verbindungen zwischen allen Eltern und ihren Kindern nach.

Dank Zellers differenzierter Sprache macht die Lektüre von Abhauen! durchaus nicht trübsinnig. In ihrer Ehrlichkeit liest sich die Erzählung überraschend leicht und humorvoll.

»Es hat mich selbst gewundert, wie gern ich an dem Manuskript geschrieben habe, sonst hätte ich meine Notizen ruhen lassen. Es war, schreibend, eine Heiterkeit in mir, die sich hoffentlich auch auf einen Leser überträgt.

Poeten lieben das Leben. Und also auch den Tod.«

(Aus dem Klappentext)

Zu Fuß und auf Bänken – Eine Rezension von DIE KASTANIEN VON CHARKIW

In diesem Herbst 2021 ist mein Buch DIE KASTANIEN VON CHARKIW herausgekommen.

Frank Becker von Musenblätter hat davon eine Rezension geschrieben.

 

ABHAUEN! Protokoll einer Flucht

Im fruhjahr 2022 rscheint im Verlag Rote Katze, Lübeck, meine Erzählung ABHAUEN! Protokoll einer Flucht.

»Was alles könnten wir von unseren verrückten Alten lernen!«, findet der Autor Michael Zeller. In Abhauen! erzählt er die letzten zwei Jahre im Leben eines alten Menschen – eines ihm sehr nahen Menschen: der Mutter. Bei diesem bewußten Abschied spürt er den ganz eigenen Verbindungen zwischen allen Eltern und ihren Kindern nach. Dank Zellers differenzierter Sprache macht die Lektüre von Abhauen! durchaus nicht trübsinnig. In ihrer Ehrlichkeit liest sich die Erzählung überraschend leicht und humorvoll. »Es hat mich selbst gewundert, wie gern ich an dem Manuskript geschrieben habe, sonst hätte ich meine Notizen ruhen lassen. Es war, schreibend, eine Heiterkeit in mir, die sich hoffentlich auch auf einen Leser überträgt. Poeten lieben das Leben. Und also auch den Tod.«

Bücher

Hardcover, 20€
Frühjahr 2022

Lesetermine in Wuppertal

Es geht um die Vorstellung meines Buches DIE KASTANIEN VON CHARKIW. Zwei Lesetermine sind in Wuppertal geplant.

10. März, 19:30 Uhr

Stadtbibliothek Wuppertal
Buchvorstellung und Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Helge Lindh


30. März, 19:00 Uhr

Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf, Bismarckstraße 90,
mit dem Literaturbüro NRW und dem Ukrainischen Generalkonsulat Düsseldorf

DIE KASTANIEN VON CHARKIW. Mosaik einer Stadt

In diesem Herbst 2021 ist mein neues Buch DIE KASTANIEN VON CHARKIW herausgekommen, MOSAIK EINER STADT (mit einem Vorwort von Andrej Kurkov),

im assoverlag Oberhausen, ISBN 978-3-949461-02-6

151 Seiten, 14 Euro

Bereits ist Sommer 2021 ist es – in der ukrainischen Übersetzung von Oleksandra Kovaljova – in Charkiw im Maydan-Verlag herausgekommen

ISBN 978-966-372-811-7